Schlafstörungen

Immer mehr Menschen leiden zunehmend unter Schlafstörungen, wobei  10% der Deutschen unter starken Schlafproblemen leiden.

Erste Symptome wie Zerschlagenheit, Reizbarkeit, Schwäche, Tagesmüdigkeit, Probleme mit der Konzentration treten auf.

 

Halten die Schlafstörungen länger an, entstehen weitere

gesundheitliche Probleme wie z.B Kopfschmerzen, Bluthochdruck

und Kreislaufbeschwerden.

schlafende Frau
erholsamer Schlaf

Auswirkungen Schlafmangel

Chronische Entzündungen entstehen durch die Schwächung des Immunsystems, die der

mangelnde Schlaf hervorrufen kann. Eine ausreichende Regeneration des Körpers findet nicht mehr statt und begünstigt u.a. ein Burnout.

 

Zu den Berufen, die besonders für Schlafstörungen prädestiniert sind, gehören Schichtarbeiter.

Durch die ständige Verschiebung des Tag- und Nacht- Rhythmus gerät der Körper durcheinander Beschäftigte wie Piloten, Stewardessen sowie Menschen, die beruflich viel mit dem Flugzeug unterwegs sind und dabei mehrere Zeitzonen überwinden, sind ebenso gefährdet, Schlafstörungen zu entwickeln.


Zu den Faktoren, die Schlaflosigkeit noch verschlimmern, gehören:

  • koffeinhaltige Getränke (Achtung auch in Softdrinks) enthalten
  • Tageslichtmangel
  • blaues Licht am Abend ( Fernseher, Computer, Smartphone)
  • Üppiges, reichhaltiges Essen am späteren Abend Alkohol
  • Alkohol

Mögliche Ursachen der Schlaflosigkeit

  • Depressionen
  • Stress
  • Schichtarbeit
  • hormonell bedingt ( Schilddrüse, Wechseljahre, PMS)
  •  Stoffwechselstörungen
  • Mangel am Schlafhormon
  • Unterzuckerung
  • vermehrte Produktion von Stresshormonen
  • hohe Blutverluste, OP, Unfälle, Geburt
  • Darmerkrankungen


Behandlung

Schlafstörungen können gut mit Akupunktur, Homöopathie und Pflanzenheilkunde behandelt werden.


Akupunktur / TCM bei Schlafstörungen

In der Behandlung mit Akupunktur unterscheidet man ob es sich um

Einschlaf- /Durchschlafstörung oder unruhiger Schlaf ggf. kombiniert mit vielen Träumen handelt.

In der TCM spricht man davon, dass der Geist (chinesisch Shen) genannt, im Herzen wohnt.

 

Ist ausreichend Yin und Blut im Herzen und das Herz gesund, ist der Schlaf tief.

Wenn z.B. ein großer Blutverlust durch OP, Geburt erfolgte, kann sich das Herz im Leere- Zustand befinden.

Auch dann, wenn bereits Bluttransfusionen etc. den Blutverlust aufgefüllt haben.

pathogene Faktoren sorgen für Schlafprobleme

Ebenso schädigen pathogene Faktoren (Feuer) das Herz und der Geist ist nicht mehr fest verwurzelt und es kommt zu Schlafproblemen.

Emotionale Probleme und Stress schädigen den Geist und führen zu Schlaflosigkeit.

Hält dieser Zustand länger an, entstehen in der Folge Disharmonien in anderen inneren Organen. (Chinesisch werden Yin- Organe und die Essenz geschädigt).

 

Phänomen Leber und tiefer Schlaf

Ein weiteres für uns Europäer ungewöhnliches Phänomen ist, dass es in der TCM die Wanderseele gibt, deren Verwurzelung wichtig für längeren, tiefen Schlaf ist. Wenn die Wanderseele gut in der Leber verwurzelt ist, kann der Mensch gut und fest schlafen.


Herangehendsweise mit TCM

Die Behandlung im Sinne der TCM (Akupunktur, Pflanzen) richtet sich nach diesen Aspekten.

Disharmonien werden beseitigt, Shen gestärkt, pathogene Faktoren ausgeleitet.

Diese Herangehensweise im Auffinden der Ursachen des gestörten Schlafs und entsprechend darauf aufbauender Behandlung hat sich bewährt.


Pflanzenheilkunde

Die Pflanzenheilkunde unterstützt die Behandlung und bietet zahlreiche Möglichkeiten, den Schlaf zu fördern. Sie leitet Toxine aus, greift regulierend in den Hormonstoffwechsel ein, gleicht Ungleichgewicht aus und beruhigt den Geist.

Homöopathie

Eine weitere Therapieoption, die sich bei Schlafstörungen bewährt hat, ist die Homöopathie.

Voraussetzung dafür ist die Anamnese, wonach das ähnlichste Mittel für die Beschwerden gesucht wird. Es sollte möglichst viele körperliche und psychische Symptome abdecken.



Hinweise zu besseren Schlaf

  • ausreichend Pausen, Entspannung
  • Techniken, um zur Ruhe und inneren Balance zu kommen wie Yoga, Meditation, Qi Gong.
  • Meidung von blauen Licht vor dem Schlafengehen ( Computer, Fernsehen, Smartphone )
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
  • Wechselduschen am morgen
  • Langsames zur Ruhe kommen in den Abendstunden
  • Lavendelvollbad z.B. von Weleda
  • Leichte gesunde Ernährung nicht zu spät, Salat nur bis 16 Uhr!

BEHANDLUNG

Schlafstörungen können gut mit Akupunktur, Homöopathie und Pflanzenheilkunde behandelt werden.

 

TCM- Akupunktur

 

In der Behandlung mit Akupunktur unterscheidet man ob es sich um Einschlaf- /Durchschlafstörung

oder unruhiger Schlaf ggf. kombiniert mit vielen Träumen handelt.

In der TCM spricht man davon, dass der Geist (chinesisch Shen) genannt, im Herzen wohnt.

 

Ist ausreichend Yin und Blut im Herzen und das Herz gesund, ist der Schlaf tief. Wenn z.B. ein

großer Blutverlust durch OP, Geburt erfolgte, kann sich das Herz im Leere- Zustand befinden.

Auch dann, wenn bereits Bluttransfusionen etc. den Blutverlust aufgefüllt haben.

 

Ebenso schädigen pathogene Faktoren (Feuer) das Herz und der Geist ist nicht mehr fest verwurzelt

und es kommt zu Schlafproblemen. Emotionale Probleme und Stress schädigen den Geist und

führen zu Schlaflosigkeit.

Hält dieser Zustand länger an, entstehen in der Folge Disharmonien in anderen inneren Organen.

(Chinesisch werden Yin- Organe und die Essenz geschädigt).

 

Ein weiteres für uns Europäer ungewöhnliches Phänomen ist, dass es die Wanderseele gibt,

deren Verwurzelung wichtig für längeren, tiefen Schlaf ist. Wenn die Wanderseele gut in der

Leber verwurzelt ist, kann der Mensch gut und fest schlafen.

 

Die Behandlung im Sinne der TCM (Akupunktur, Pflanzen) richtet sich nach diesen Aspekten.

Disharmonien werden beseitigt, Shen gestärkt, pathogene Faktoren ausgeleitet.

Diese Herangehensweise im Auffinden der Ursachen des gestörten Schlafs und entsprechend

darauf aufbauender Behandlung hat sich bewährt.

 

Die Pflanzenheilkunde unterstützt die Behandlung und bietet zahlreiche Möglichkeiten, den

Schlaf zu fördern. Sie leitet Toxine aus, greift regulierend in den Hormonstoffwechsel ein,

gleicht Ungleichgewicht aus und beruhigt den Geist.

 

Eine weitere Therapieoption, die sich bei Schlafstörungen bewährt hat, ist die Homöopathie.

Voraussetzung dafür ist die Anamnese, wonach das ähnlichste Mittel für die Beschwerden

gesucht wird. Es sollte möglichst viele körperliche und psychische Symptome abdecken.

 

Weitere Untersuchungen, Blutwerte zur Klärung wie z.B. die Schilddrüsenhormone können

in manchen Fällen erforderlich sein.


Hinweise zu besseren Schlaf

 

  • ausreichend Pausen, Entspannung
  • Techniken, um zur Ruhe und inneren Balance zu kommen wie Yoga, Meditation, Qi Gong.
  • Meidung von blauen Licht vor dem Schlafengehen ( Computer, Fernsehen, Smartphone )
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
  • Wechselduschen am morgen
  • Langsames zur Ruhe kommen in den Abendstunden
  • Lavendelvollbad z.B. von Weleda
  • Leichte gesunde Ernährung nicht zu spät, Salat nur bis 16 Uhr!