Als PMS werden alle Beschwerden, die um die Zyklusmitte auftreten, bezeichnet.
In der ersten Zyklushälfte reifen die Eizellen im Eierstock und am 12.-14. Zyklustag
findet i.d.R. der Eisprung statt.
Wenn die Eizelle nicht befruchtet wird, bildet der Eierstock das Gelbkörperhormon.
Liegt eine Gelbkörperschwäche vor und wird zu wenig Gelbkörperhormon gebildet,
überwiegen die Östrogene.
Symptome treten auf wie :
Wenn junge Frauen schon früh die Antibabypille einnehmen, kann ein PMS entstehen,
bedingt durch Gelbkörperschwäche.
Bei Eintritt in die Wechseljahre lässt die Funktion der Eierstöcke nach. Weniger Eisprünge
finden statt und die Frauen klagen über Beschwerden wie beim PMS.
Die Therapie besteht darin, mit Akupunktur, Homöopathie oder Pflanzenheilkunde
Hormonschwankungen auszugleichen und Organe zu stärken.
Bei der Dysmenorrhoe geht es darum, mit naturheilkundlichen Maßnahmen wie Akupunktur, Homöopathie und Pflanzenheilkunde die Krämpfe zu lösen und die Regel zu regulieren.
Beginnt die Mensis zu früh, zu spät, dauert sie zu kurz oder hält sie zu lange an,
werden ausgleichende natürliche Mittel angewandt.
Behandlung
Das kann mit der Homöopathie geschehen, mit Heilpflanzen, die harmonisierend
den Zyklus regulieren und den Eisenspiegel aufbauen.
Die Akupunktur stärkt die Organe und greift regulierend in den Hormonstoffwechsel
ein. Sie regt darüber hinaus die Blutbildung an bei Blutverlusten.
Bei sehr starken Symptomen, die mit natürlichen Mitteln nicht reguliert werden
können, muss eine medizinische Diagnostik erfolgen und ggf. müssen
Schilddrüsenhormone verabreicht oder andere Maßnahmen eingeleitet werden.
Am Menstruationszyklus sind die Hirnanhangsdrüse im Gehirn (Hypophyse),
die Eierstöcke (mit dem Gelbkörper), die Nebenniere und die Schilddrüse beteiligt.
Gibt es Probleme mit den entsprechenden Drüsen, wirkt sich das auf das hormonelle
Gleichgewicht aus. Es kann zu Unregelmäßigkeiten bei der Regel bis zu einem längeren
Ausbleiben der Regel (Amenorrhoe) kommen.
Behandlung
Liegen keine Organanormalien, Schädigungen von Organen oder das komplette Fehlen
von Hormonen (z.B. Schilddrüse) vor, kann anregend, hormonausgleichend mit Akupunktur, Homöopathie und Pflanzenheilkunde gearbeitet werden.
Gegebenenfalls können auch bioidentische Hormone zum Einsatz kommen.
Die Harnröhre, die Geschlechtsorgane und der Darm liegen anatomisch bei den Frauen sehr eng beieinander. Bakterien vom Darm können leicht in die Harnröhre bzw. Vagina wandern und zu Entzündungen führen.
Colibakterien, Streptokokken, Staphylokokken sind die häufigsten Erreger, die die Harnblase befallen und zu Symptomen wie:
Durch die häufige Anwendung von Antibiotika kann es immer wieder zu
erneuten Infektionen kommen.
Darüber hinaus zerstört es die Darmflora und fördert Pilzinfektionen im
Darm und in der Scheide.
Ziel der Behandlung ist es, die Chronizität, die Häufigkeit der Infektionen zu reduzieren.
Zur Anwendung kommen Akupunktur und/ oder Homöopathie und Pflanzenheilkunde.
Die Akupunktur stärkt dabei das Immunsystem, gleicht energetisches Ungleichgewicht
aus und baut Qi auf. Je nach chinesischer Diagnose wird z.B. die Blase gestärkt.
Bei Milzschwäche wird die Milz gestärkt und bei Nierenschwäche das Nieren Qi
aufgebaut etc.
Die Homöopathie fördert die Selbstheilungskräfte und stärkt somit das Immunsystem.
Es kommt bei entsprechender Wirkung nur noch zu seltenen bzw. gar keinen Blasenentzündungen.
Mit der Pflanzenheilkunde gibt es so einige Möglichkeiten, die Urinausscheidung zu
fördern, um z.B. den Körper zur Ausscheidung von Krankheitserregern zu bringen.
Antibiotisch wirkende Heilpflanzen können zum Einsatz gebracht werden sowie
entzündungslindernde Pflanzen, die die gereizte Schleimhaut beruhigen und regenerieren.
Sind vermehrte Infektionen aufgetreten, die mit Antibiotika behandelt worden sind,
bedarf es einer Darmsanierung. Dabei werden entsprechende Mittel zum Aufbau
der Darmschleimhaut gegeben.